«Sen-ten-Zen: 51 kurze
Begegnungen mit Z., dem
Meister / der Meisterin in Dir»
Auswahl:
«Suche die Musik nicht.
Sie ist da, tief in dir,
und wartet nur darauf,
dass du sie spielst.»
5 Bücher zum Einstieg
Hug Musikverlag 11474
Diese 12 Miniaturen in den 12 Tonarten des Quintenzirkels zu den 12 Monaten des Jahres sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden, Zusammenhänge deutlich zu machen und musikalisch darzustellen. Gerade bei der Arbeit mit jungen Menschen ist es wichtig, auf die grossen Entsprechungen hinzuweisen, damit der Schüler alles Tun als Teil eines Ganzen erfahren und so Sinn und Geborgenheit in seiner Auseinandersetzung mit der Musik erleben kann. Mit dieser Reise durch das Jahr kann er den Quintenzirkel nachvollziehen und die Abfolge der Tonarten auf eine natürliche Art und Weise spüren. Er kann selber auch tätig werden und sich aktiv auf den Charakter der jeweiligen Tonart bzw. des jeweiligen Monats einlassen, indem er – improvisierend – seinen eigenen Erlebnisreichtum und seine eigene Gefühlswelt in die Darstellung einfliessen lässt.
1. Preis der Musik Hug-Jubiläumsstiftung «Kind und Musik».
52 pianistische Knacknüsse fürs ganze Jahr
MN 12046
Ein immerwährender Wochen-Kalender für Klavier.
Diese 52 kurzen Stücke bieten den Spielenden vielfältige Möglichkeiten, sich selbst musikalisch-kreativ einzubringen. Es geht etwa darum, eine Melodie weiterzuführen, einem Rhythmus musikalische Gestalt zu verleihen, über einen Bass zu improvisieren, kurze Stücke zu transponieren oder einzelne Takte wie Puzzleteile zu einem Stück zusammenzufügen. Manchmal geht es aber auch nur darum, etwas wegzulassen, und manchmal muss man auch gar nichts tun: Man spielt das Stück wie notiert. Auf zu einer ungewöhnlichen Entdeckungsreise!
Oder: Du kannst viel mehr als bloss nach Noten spielen!
MN 716
Freies Spiel auf dem Klavier. Mit CD. Dieses Buch leitet an, sich frei auf dem Klavier auszudrücken. Man lernt in Tönen denken, in Tönen fühlen, in Tönen Erlebnisse und Situationen schildern und in Tönen ganze Geschichten erzählen.
Der Spielende stimmt sich auf ein Zitat, einen kurzen Text oder ein Bild ein und setzt dies mit einfachen musikalischen Vorgaben spontan – im Hier und Jetzt – in Klänge um. ‚In Tönen reden‘ ist auf allen Stufen möglich, bereichernd und beglückend. Das Buch für alle, für welche die Sprache ‚Musik‘ eine lebendige Sprache ist! Das Buch für alle, die feststellen, dass es ihnen nicht gelingt, spontan, unbefangen und mit echter Freude zu musizieren, obwohl sie vielleicht schon lange Unterricht haben und auch schon viel können. Das Buch für alle, die erleben wollen, wie es sich anfühlt, wenn ‚es spielt‘ …
…und doch so viel. Meditatives Improvisieren am Klavier. 51 Modelle.
MN 903
Mit CD. Illustriert. „Fast nichts – und doch so viel“ richtet sich an alle, die etwa drei bis fünf Jahre den Klavierunterricht besucht haben: an Jugendliche, Erwachsene, an Wiedereinsteigende, an Fortgeschrittene.
Meditatives Improvisieren ist auf allen Stufen faszinierend, bereichernd und beglückend. Kommen Sie zur Ruhe, wählen Sie eines der 51 Modelle, vertiefen Sie sich in diese Melodie, in diesen Klang, in diesen Rhythmus oder in diese 2-, 4- oder 8-Takt-Gruppe, lassen Sie sich tragen – es werden sich Ihnen neue Welten erschliessen.
«Jeder Mensch hat etwas zu sagen. Aber es nicht zu verschweigen und nicht zu stammeln, sondern es auch wirklich zu sagen, sei es nun mit Worten oder mit Farben oder mit Tönen, darauf einzig kommt es an.» Hermann Hesse
17 Landschaften und ihre Musik
MN 901
Eine musikalische Reise durch die Schweiz.
Die 17 Orte in diesem Buch sind Orte, zu welchen ich eine starke Beziehung habe: Sie wecken Musik in mir. Wieder zu Hause, am Instrument, versetze ich mich in einen entspannten Zustand und verbinde mich innerlich mit dem betreffenden Ort. Musik taucht auf, ich lasse sie strömen, gebe ihr Form, gebe ihr Zeit und Raum. ES spielt, ich lasse es nur zu.
In jedem Stück gehe ich von einem für den entsprechenden Ort charakteristischen Thema aus und lasse dann die Musik sich frei entfalten. Nichts ist aufgeschrieben. Es zählt einzig der Ort, seine Musik und das Spiel im Hier und Jetzt.
Die 17 Orte: Engelberg, Gratwanderung auf dem Stoos, Comologno: La Barca, Grosser Mythen, Oberhalb von Brione sopra Minusio, Juf, Grimsel, Der Silsersee, Der Caumasee bei Flims, Beim Lac des Taillères, Die Murgseen, St. Ursanne, Die Giessbachfälle, Die Klimsenkapelle, Bei Lavertezzo, Creux-du-Van, Beim Schloss Leuk.
Über eine Schülerin sagte Z.: «Sie ist eine gute Pädagogin: Sie lässt sich bei einem Schüler durch das, was er ist, nicht darüber hinweg täuschen, was möglicherweise aus ihm werden kann.»
«Ich möchte dir eine Frage stellen», sagte eine Schülerin zu Z. «Ist diese Frage sehr wichtig für dich?», fragte Z. zurück. «Aber sicher! Sonst würde ich dich ja nicht fragen wollen.» «Gut, dann kann ich deine Frage nicht beantworten.» «Warum denn nicht?» fragt die Schülerin verwundert. Da sagte Z.: «Weil ich nur die weniger wichtigen Fragen beantworte. Je wichtiger und je dringender eine Frage für jemanden ist, desto eher ist die Antwort in ihm selbst angelegt.»
Auf Bergtouren hatte Z. die Angewohnheit, jeweils ein kurzes Stück unterhalb des Gipfels umzukehren. Darauf angesprochen, kam nur ein unwilliges Brummen: «Warum versteht ihr das nicht? Der Berg ist gross, die Landschaft weit, doch der Platz auf dem Gipfel ist eng. Wegen der Schönheit der Gegend bin ich hier, nicht wegen des Gipfels, ich brauche ihn nicht.»
«Es ist so schade», erzählte ein Bekannter Z. über einen Klavierschüler, «er hat so gut geübt, er konnte das Stück so gut – dennoch hat er dann beim Vorspiel so viele Fehler gemacht.» «Das ist doch gar nicht so wichtig», meint da Z. «Worum geht es denn beim Erlernen einer Kunst? Nicht um das, was dabei ‚heraus’-kommt, sondern um das, was dabei ‚herein’-kommt, in den Menschen herein: Nicht der flüchtige Moment einer Vorspielsituation zählt, sondern der Weg, den der Schüler mit dem Stück zurückgelegt hat.»
Z. sagte einst zu einem Schüler: «Wenn du eine Frage hast, komm zu mir und stelle sie mir!» Ein Jahr vergeht, der Schüler kommt nicht. Da fragt ihn Z.: «Hast du denn keine Frage?» «Oh doch», sagte der Schüler, «ich hatte tausend Fragen. Du hast mir aber gesagt, ich solle zu dir kommen, wenn ich eine Frage hätte. So überlegte ich mir, welche meiner vielen Fragen ich dir stellen wollte, welche für mich die wichtigste ist. Ich wählte aus, bis es nur noch ganz wenige waren. Ich entschloss mich schliesslich für eine ganz bestimmte Frage. Diese Frage war dann aber so einfach, dass ich sie selbst beantworten konnte.»
Jemand sagte zu Z.: «Ich finde es grossartig, dass wir Menschen spirituelle Erfahrungen machen können.» «Das siehst du falsch», korrigierte ihn Z. «Wir sind nicht Menschen, die vielleicht einmal eine spirituelle Erfahrung machen können, sondern wir sind spirituelle Wesen, die gerade eine menschliche Erfahrung machen.»
Als man Z. wieder einmal tadelte, den Leuten gegenüber viel zu offen und zu vertrauensselig zu sein, kam die Antwort: «Ich lasse mir nicht in die Karten schauen. Ich zeige sie allen.»
Ein Schüler legte Z. stolz seine Aphorismen-Sammlung vor, die er unter dem Titel ‚Za-Zen-Weisheiten’ zu publizieren gedachte. Z. war gar nicht begeistert. «Deine Sammlung hat den falschen Titel», kam die Antwort. «du solltest sie ‚Bin-Sen-Wahrheiten’ nennen.»
«Sucht nicht nur im Osten nach Weisheit», riet Z. immer wieder. «Es ist alles da, auch im Westen. Denkt etwa an ‚nil admirari’. Das findet ihr bei Zenon, Demokrit, Cicero und sicher noch bei anderen, und es bedeutet: ‚Nichts überbewerten, sich durch nichts aus der Fassung bringen lassen’. Kurz: ‚Kein Jubel, keine Trauer’. Im Sinne von: Kein übermässiger Jubel, keine übermässige Trauer.
Oder denkt an Martials ‚bonus vir semper tiro’: ‚Ein guter Mensch bleibt immer ein Anfänger (Lehrling)’. Im Sinne von: Ein guter Mensch wird oft getäuscht, weil er immer unbefangen ist.»
Z. sagte einmal: «Fällt ein Kieselstein in einen leeren Brunnen, ruft er ein grosses Geräusch hervor. Ist der Brunnen voll, gibt es nur ein leises ‚Plop’.» Doch niemand verstand. «Was willst du damit sagen?», fragten die Leute. Z. antwortete: «Der Brunnen bist du, der Kieselstein ist ein Problem, eine Herausforderung. Wenn du innerlich ausgefüllt, reich bist, hat das Problem kaum Resonanz. Wenn du innerlich ausgetrocknet bist, hallt schon ein relativ kleines Problem in deiner ganzen Persönlichkeit wider.»
«Gottessuche ist Gotteslästerung», sagte Z., fügte aber sofort hinzu, das sei noch nicht der ganze Satz, das dürfe man so nicht stehen lassen oder gar so zitieren. «Gottessuche ist Gotteslästerung, weil sie die Allgegenwart Gottes negiert. Gott musst du nicht suchen, er ist da, wartet auf dich, steht neben dir. Nur hast du das möglicherweise noch nicht bemerkt.»
Z. sagte: «Was jemand kann, interessiert mich nicht so sehr. Viel wichtiger ist es, was er damit macht. Darum ist Spitzensport Unsinn – einfach nur schnell sein oder hoch springen können, ist nicht von Wichtigkeit.»
Auf die Frage, ob man sich an Gebote halten solle, antwortete Z.: «Die Gebote sind für die Gottlosen. Auch ohne ein einziges Gesetz werden die Aufrichtigen alles Leben lieben und die Schöpfung in Ehren halten.»
«Heute habe ich nur kurz meditiert, ich schäme mich dafür», gestand ein jüngerer Schüler Z. Doch Z. schüttelte nur den Kopf: «Die Natur ist nicht beleidigt, wenn du nur einen kurzen Spaziergang machst.»
Z. kommt von einer Wanderung nach Hause zurück und erzählt: «Als ich unterwegs über eine Wurzel gestolpert bin, hatte ich spontan das Gefühl, mich umdrehen zu müssen und mich bei ihr zu entschuldigen.»
Als Z. und einige Schüler und Schülerinnen nach längerem Aufstieg auf dem Gipfel angekommen waren, rief ein Schüler begeistert aus: «Ich danke dem Weg, dass er mich zu diesem wunderbaren Ziel geführt hat!» «Ich danke dem Ziel, dass es mich dazu gebracht hat, diesen schönen Weg zu gehen», brummte Z. nur.
Als eine Bekannte eine sehr unangenehme Erfahrung gemacht hatte, sagte Z.: «Wir stehen im Leben auf zwei Bühnen gleichzeitig: Auf der kosmischen Bühne, und auf der Bühne des hiesigen Lebens. Verwechslungen bringen oft Verwirrung und Leid.»
«Es ist doch so», holte Z. aus, «dass die Kunst das Wesen der Dinge erfassen will, und nicht die Dinge selbst. Wie ist es nun zum Beispiel beim Glück, bei der Weisheit? Geht es nicht auch hier darum, das Wesen des Glücklich-Seins und das Wesen des Weise-Seins zu verstehen, zu erfassen?»
«Was ist Kunst? Was ist Liebe? Was ist Weisheit? – Man weiss es nicht. Man spürt es, wenn es da ist, man vermisst es, wenn es nicht da ist. Aber was es ist, das weiss man nicht.»
Jemand bezeichnete Z. als ‚Wegweiser’ und glaubte, damit grosse Wertschätzung für ihn zum Ausdruck zu bringen. Dem war aber nicht so. «Ich weise doch niemanden weg!» erwiderte Z. schalkhaft. «Wegweiser stehen da, unverrückbar, weisen wohl in eine bestimmte Richtung, gehen sie aber nicht selbst und lassen dich schnell wieder allein. Ich aber will mit meinen Schülern gemeinsam ein Stück Weg gehen. Da gefällt mir das griechische Wort ‚Pädagoge’ viel besser: Der ‚paid-agogós’ ist derjenige, der mit dem Schüler ‚auf dem Weg’ ist, ihn begleitet. Alle beide sind unterwegs.»
17 Landschaften und ihre Musik
Eine musikalische Reise durch die Schweiz.
MN 901
Die 17 Orte in diesem Buch sind Orte, zu welchen ich eine starke Beziehung habe: Sie wecken Musik in mir. Wieder zu Hause, am Instrument, versetze ich mich in einen entspannten Zustand und verbinde mich innerlich mit dem betreffenden Ort. Musik taucht auf, ich lasse sie strömen, gebe ihr Form, gebe ihr Zeit und Raum. ES spielt, ich lasse es nur zu.
In jedem Stück gehe ich von einem für den entsprechenden Ort charakteristischen Thema aus und lasse dann die Musik sich frei entfalten. Nichts ist aufgeschrieben. Es zählt einzig der Ort, seine Musik und das Spiel im Hier und Jetzt.
Die 17 Orte: Engelberg, Gratwanderung auf dem Stoos, Comologno: La Barca, Grosser Mythen, Oberhalb von Brione sopra Minusio, Juf, Grimsel, Der Silsersee, Der Caumasee bei Flims, Beim Lac des Taillères, Die Murgseen, St. Ursanne, Die Giessbachfälle, Die Klimsenkapelle, Bei Lavertezzo, Creux-du-Van, Beim Schloss Leuk.
Oder: Du kannst viel mehr als bloss nach Noten spielen!
MN 716
Freies Spiel auf dem Klavier. Mit CD. Dieses Buch leitet an, sich frei auf dem Klavier auszudrücken. Man lernt in Tönen denken, in Tönen fühlen, in Tönen Erlebnisse und Situationen schildern und in Tönen ganze Geschichten erzählen.
…und doch so viel. Meditatives Improvisieren am Klavier. 51 Modelle.
MN 903
Mit CD. Illustriert. „Fast nichts – und doch so viel“ richtet sich an alle, die etwa drei bis fünf Jahre den Klavierunterricht besucht haben: an Jugendliche, Erwachsene, an Wiedereinsteigende, an Fortgeschrittene.
Neue Erkenntnisse, alte Weisheiten, Tipps für die Praxis
MN 703
Notenlesen und Auswendigspiel, linkes und rechtes Gehirn, Vorspielangst und Lampenfieber – ein spannender Streifzug durch die Welt des musikalischen Lernens. Mittels eines Verweissystems wird der Leser durch die 51 kurzen Kapitel des Buches geführt: es entsteht ein faszinierendes Netz von wissenschaftlichen, philosophischen und praktischen Betrachtungsweisen.
Üben ist weder Technik noch Geheimlehre. Üben ist eine Haltung, die Grenzen überwindet und neuen Raum schafft.
52 pianistische Knacknüsse fürs ganze Jahr
MN 12046
Ein immerwährender Wochen-Kalender für Klavier.
Diese 52 kurzen Stücke bieten den Spielenden vielfältige Möglichkeiten, sich selbst musikalisch-kreativ einzubringen. Es geht etwa darum, eine Melodie weiterzuführen, einem Rhythmus musikalische Gestalt zu verleihen, über einen Bass zu improvisieren, kurze Stücke zu transponieren oder einzelne Takte wie Puzzleteile zu einem Stück zusammenzufügen. Manchmal geht es aber auch nur darum, etwas wegzulassen, und manchmal muss man auch gar nichts tun: Man spielt das Stück wie notiert. Auf zu einer ungewöhnlichen Entdeckungsreise!
«Warum ist es in den Museen so schön still? Damit wir die Musik der Bilder
hören können.»
MN 9829
Wir lauschen in bekannte Gemälde hinein und machen ihre Musik hörbar. Werke grosser Meister – in Musik gesetzt.
Mit farbigen Abbildungen von Werken von Renoir, Van Gogh, Picasso, Monet, Hopper, Tinguely und anderen. Texte: Helga M. Craubner. Für Klavier.
Hug Musikverlage 11474
Diese 12 Miniaturen in den 12 Tonarten des Quintenzirkels zu den 12 Monaten des Jahres sind aus dem Bedürfnis heraus entstanden, Zusammenhänge deutlich zu machen und musikalisch darzustellen. Gerade bei der Arbeit mit jungen Menschen ist es wichtig, auf die grossen Entsprechungen hinzuweisen, damit der Schüler alles Tun als Teil eines Ganzen erfahren und so Sinn und Geborgenheit in seiner Auseinandersetzung mit der Musik erleben kann. Mit dieser Reise durch das Jahr kann er den Quintenzirkel nachvollziehen und die Abfolge der Tonarten auf eine natürliche Art und Weise spüren. Er kann selber auch tätig werden und sich aktiv auf den Charakter der jeweiligen Tonart bzw. des jeweiligen Monats einlassen, indem er – improvisierend – seinen eigenen Erlebnisreichtum und seine eigene Gefühlswelt in die Darstellung einfliessen lässt.
1. Preis der Musik Hug-Jubiläumsstiftung «Kind und Musik».
MN 9469
Du bist hier ein Klangmaler, eine Klangmalerin – erspüre die Klänge, male sie ins Klavier hinein, schliesse die Augen und höre die Farben…
Die 12 Farben in ihrer eigenen Tonart und Charakteristik.
MN 9478
Eindrücke aus der Natur – mit einfachen Mitteln musikalisch dargestellt: Der Blick über einen See, vorüberziehende Wolken, eine Blumenwiese, der nächtliche Sternenhimmel – alles klingt! Wenn wir diese Bilder und Stimmungen auf uns wirken lassen, bemerken wir, wie in unserem Innern – als Entsprechung auf das bewusste Erleben- Musik lebendig wird. Die Spieler und Spielerinnen sollen den Mut haben zu improvisieren und so ihre eigene ‚Sicht der Dinge‘, ihre eigene Musikalität, ins Spiel bringen.
30 Arten unterwegs zu sein, für Klavier
MN 12055
Es gibt so viele verschiedene Arten, wie man unterwegs sein kann: zu Fuss allein oder zu Fuss zu zweit, auf der Sesselbahn oder mit dem Motorrad, mit dem Segelflugzeug oder im Postauto, auf dem Riesenrad oder mit dem Skateboard, in Gedanken, im U-Boot oder im Geisterzug – für jede Art des Unterwegs-Seins hält der Komponist die passende Musik bereit, ob laut oder leise, ob rasant oder gemächlich.
Das besondere Heft:
1. Kein Text, keine Buchstaben – nur Musiknoten und Piktogramme,
2. Das Loch in der Mitte … für den Blick in die Ferne!
Ein Riesenspass auf der Unter- und Mittelstufe!
Pour Toi – Per Te –For You
Aus meinem musikalischen Tagebuch – 15 Stücke für Klavier
15 wilde, ruhige, heitere und nachdenkliche Stücke aus dem musikalischen Tagebuch.
Fünf leise Stücke für Klavier
MN 505
Auf leisen Sohlen kommt der ‚Clown‘, das ‚Kristall‘ ist erstarrt, und doch inwendig voller Schönheit, ‚Fuchsien‘ blühen in aller Stille und haben doch auch ihre eigene Musik, der ‚Blick in die Ferne‘ hat seinen Klang, und: Wie tönt ein ‚Geheimnis‘?
Klingende Momentaufnahmen – für Klavier
MN 12030
19 Porträts – augenzwinkernd musikalisch charakterisiert.
Acht Ragtimes für Klavier
MN 8401
Diese acht Ragtimes sind aus dem Unterricht heraus entstanden, zum Teil in Zusammenarbeit mit Schülern. Sie sind als Brücke zwischen den vielen einfachen Stücken dieser Art und den grossen oft sehr schwierigen Original-Kompositionen Scott Joplins gedacht.
Die Klavierschule für Jugendliche und Erwachsene.
Der direkte Weg zu Bach, Mozart, Schumann und Bartók.
Hug Musikverlage G.H. 11600
Neuauflage der Klavierschule von Anton Wolfer
Die Wolferschule knüpft an eine Zeit an, in welcher mit viel Ruhe, Verständnis und spielerischer Neugierde musiziert wurde. Es ging, geht und wird immer darum gehen, neben den technischen auch die geistigen und seelischen Bedingungen zu schaffen, aus welchen Musik heraus entstehen kann: Diese Schule lehrt nicht nur, sie bildet umfassend.
Ein Beiheft, das Vademecum, begleitet Lehrer und Schüler auf dem Weg: Was in der Schule Schritt für Schritt an Neuem auftaucht, wird im Beiheft erklärt und vertieft. Es enthält Hinweise zur Elementartheorie, zur allgemeinen Musiklehre, zur Formen- und Vortragslehre.
Ein Abend mit Helen Liebendörfer zu ihrem Buch ‚Carissima mia!’
über Angela Böcklin, der Frau des Malers Arnold Böcklin.
Atelierbesuch auf Anmeldung:
Tel. 061 272 09 00, Mobile 078 710 89 99
Email: francis@artfrancis.ch
Die Musik kennt grundsätzlich drei Quellen für auszuführendes Tonmaterial: Komposition, mündliche Überlieferung und Improvisation. Die Komposition stellt den deutlichsten Gegensatz zur Improvisation dar, da hier der Darbietung die in der Regel in Notenschrift fixierte Ausarbeitung vorausgeht. Die Aufgabe ihrer klanglichen Realisierung liegt dann beim Interpreten. Der Urheber des komponierten Werkes hat Rechte an der Nutzung inne und kann sich auch gegen dessen unerlaubte Aneignung, Veränderung und Abwandlung wehren (siehe Plagiat). Dies ist bei der Improvisation nur insoweit möglich, als sie auf Tonträgern aufgezeichnet wird. Überschneidungen zwischen Komposition und Improvisation bestehen dann, wenn dem kreativen Prozess der Entstehung eines Werkes Improvisation zugrunde liegt. Dann können allerdings in der Regel ständige Korrekturen und Verbesserungen in den Kompositionsprozess einfließen. Im Ergebnis unterscheiden sich Improvisation und Komposition jedoch darin, dass in der Komposition Prozesse realisiert werden, die in der Improvisation noch nicht oder zumindest nicht in so hochkomplexer Form möglich sind (Kontrapunkt, differenziertes Ensemblespiel oder die Verwendung von Systemen wie der Zwölftontechnik). Andererseits lassen sich die Ergebnisse von Improvisation auch kaum in Kompositionen fassen und nachahmen, da hier musikalische Zusammenhänge nicht nur aus der Entwicklung des Materials erklärbar werden – die Interaktion ist ein bedeutender nichtkalkulierbarer Aspekt der Improvisation – und somit auch nicht planbar sind.
Während Komposition weitgehend den Gegensatz zu den beiden anderen Formen der Materialgewinnung darstellt, gehen mündliche Überlieferung und Improvisation in vielen Kulturen eine Verbindung ein. Diese reicht von formelhaften Umspielungen beispielsweise einer überlieferten Melodie durch ein oder mehrere begleitende Instrumente bis hin zu sehr entwickelter Improvisation, die ein überliefertes Grundmuster ausfüllt. Auf diese Weise unterscheiden sich beispielsweise indische Volksmusik und indische Kunstmusik, letztlich aber auch die Stile des New Orleans-Stils und diejenigen seit dem „Bebop“ im Jazz. Ob Improvisation auch eine Urform des Musizierens war, ist nicht zu ermitteln, da aber Komposition ein kulturell sehr eng auf die „klassische“ europäische Musiktradition begrenztes Phänomen darstellt, ist höchstwahrscheinlich, dass ein gewisser Anteil improvisierten Materials der Regelfall war.
Es gibt unzählige unvergleichliche, unverwechselbare und einmalige Gegenwarten. Die Bilder von Francis Schneider sind solche Gegenwarten: Momentaufnahmen eines ganz bestimmten, einmaligen Momentes. Jedes Bild entsteht aus einer Meditation heraus, in Sekundenschnelle, in einem Atemzug. Jedes Bild ist signiert mit ‚Der Klang des Jetzt‘, mit Tag, Monat, Jahr, Stunde und Minute der Entstehung, und mit ‚Francis‘. So bedeutet z.B. 040920091121, dass das Bild am 4. September 2009 um 11 Uhr 21 entstanden ist.